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Facility Management

Ganzheitliche Sicht gefragt

Als Fabrikplaner denken wir nicht nur über den Aufbau von Fabriken nach, sondern auch über ihren wirtschaftlichen Betrieb. Mit einem ganzheitlichen Facility Management Konzept sichern wir den ordnungsgemäßen Betrieb eines Standortes:

  • Technisches Facility Management
  • Kaufmännisches Facility Management
  • Infrastrukturelles Facility Management
  • Flächenmanagement

Der FM-Begriff: Sekundärprozesse unter einem Dach

Den Begriff des Facility Management definieren wir in Anlehnung an die GEFMA, den  Deutschen Verband für Facility Management e.V.:

  • Facility Management vereint als Managementdisziplin alle standortbezogenen Sekundärprozesse, um das Kerngeschäft eines Unternehmens zu unterstützen.

Umfassende Anforderung: Nutzungsqualität von A bis Z

Die Anforderungen an das FM sind dem entsprechend breit gefächert (vgl. GEFMA 100-1):

  • Unterstützung der Unternehmens-Kernprozesse
  • Gewährleistung von Gesundheitsschutz, Sicherheit und Leistungsfähigkeit der Arbeitsplätze
  • Erhaltung baulicher und anlagentechnischer Werte
  • Ermöglichung hoher Nutzungsqualitäten bei minimalen Nutzungskosten.

Gegenstand unserer Fachberatung

Die LogistikPlan-Fachberatung zum Facility Management konzentriert sich auf 4 Felder, hier als Beispiel zugeschnitten auf das LogistikPlan-Branchen-Kompetenzfeld Health Care (Krankenhäuser, Pharmazie, Gesundheitsdienste):

1. Prozess- und Logistikmanagement

  • Planung, Steuerung und Controlling von Sekundärprozessen
  • Insourcing und Outsourcing
  • Re-Engineering von Geschäftsprozessen

2. Materialwirtschaft und Intralogistik

Den Betrieb der Standort- und Intralogistik verstehen wir als engen Bestandteil des infrastrukturellen Facility Management:

  • Sicherstellung der Ver- und Entsorgungslogistik
  • Betrieb des innerbetrieblichen Transports
  • Bewirtschaftung der Verkehrs- und Parkflächen
Während wir an Produktionsstandorten die klassischen Aufgaben der Lagerplanung und Materialflussplanung betrachten, gestalten wir in Krankenhäusern einige speziellere Logistikfunktionen:
  • Beschaffung, Bestandsführung und Lagerhaltung der Verbrauchsgüter
  • Laborlogistik / Apothekenlogistik / Schrankversorgung / Modulservice
  • Wäscheversorgung / Speiseversorgung / Bettenaufbereitung / Sterilisierung
  • Intralogistische Systeme (manuelle und automatische Transportsysteme, Transport und Handling für Behälter, Geräte, Möbel etc.)
  • Versorgung von OPs und Sonderbedarfsträgern
  • Abfalllogistik (Sammlung, Transport, Entsorgung)
  • Weitere Leistungen dazu: siehe Logistikberatung und Logistikplanung

3. Gebäudereinigung und Hygienemanagement

  • Unterhaltsreinigung von Gebäudenutzflächen (z.B. Krankhaus allgemein, OP-Bereiche, Pflegeheime)
  • Baum-, Grün-, Grauflächenpflege / Schädlingsbekämpfung / Fassaden- und Glasreinigung / Winterdienst
  • Vorbeugender Infektionsschutz / Operative Desinfektion
  • Qualitätskontrolle von Reinigungsprozessen

4. Umzugsmanagement

Planung und Betreuung von Projekten zum internen Betriebsumzug, zur regionalen Standortverlagerung, Produktionserweiterung oder Inbetriebnahme eines Logistikzentrums

  • Strategische Umzugsplanung
  • Technische Umzugsplanung
  • Koordinierung der Umzugs- und Interimsprozesse mit Termin- und Kostenmanagement
  • Beratung bei der ergonomischen Arbeitsplatz- / Bereichsmöblierung
  • Überwachung von Installationen und Inbetriebnahmen
  • Weitere Leistungen dazu: siehe Projektmanagement

Ergebnisse auf einen Blick:

  • Durchgängige Planung, Organisation und Kontrolle der Sekundärprozesse am Betriebsstandort
  • Fundiertes Leistungsverzeichnis mit Tätigkeitsbeschreibung und Soll-Parametern für alle vergebenen Leistungen (intern wie extern)
  • System zur Qualitätssicherung mit eindeutigen Kriterien und Messgrößen sowie Geschäftsprozessen zum Auftrags- und Reklamations-Management