268

Optimierung der Materialflüsse und des Produktionslayouts

Erfolgreicher Brückenschlag zwischen Industrie und Forschung

Ende Januar kamen zum 6. Mal Wissenschaftler und Vertreter von Industrieunternehmen zusammen, um sich über Ergebnisse gemeinsamer praxisnaher Forschungsprojekte auszutauschen. Eines der spannenden Themen war: „Das neue Logistikkonzept für die Teilebereitstellung im Maschinen- und Anlagenbau mit Routenzügen“, das von Michael Borowski, Projektleiter der LogistikPlan GmbH und Maximilian Irps, Werkleiter bei der Werkzeugmaschinenfabrik Zerbst (www.wema-zerbst.de) zur Diskussion gestellt wurde.

Die WEMA Zerbst reduziert mit der schrittweisen Einführung getakteter Fließmontagen und einer montageoptimierten Logistik bei den verbleibenden Standplatzmontagen ihre Montageaufwände um bis zu 30%. In einem Gemeinschaftsprojekt mit der TU Dresden und der LogistikPlan GmbH wurde dazu ein neues Logistikkonzept entwickelt und realisiert, das den neuen Montagen auch aus logistischer und materialflussseitiger Sicht gerecht wird. Im Kern des Konzepts stehen die bedarf- und montagegerechte Materialversorgung der Vor- und Endmontagen mit einem Routenzug, sowie ein dazu errichtetes Logistikzentrum. Es wird deutlich, dass die Herausforderungen und Lösungsmöglichkeiten typisch für mittelständige Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau sind und sich auf weitere Anwendungsfälle übertragen lassen.

Gern senden wir Ihnen den kompletten Beitrag zu, bitte schreiben Sie uns dazu eine kurze Nachricht über das unten stehende Kontaktformular. Falls Sie das Institutskolloquium verpasst haben sollten, können Sie den Tagungsband mit Beiträgen zu allen Vorträgen des Kolloquiums noch über die Homepage zum Institutskolloquium nachbestellen.

Quelle: P. Johannsen; TLA

 
 
Kontaktformular