268

Handelslogistik 2018: ohne Informatik keine Automatik

Pünktlich zur LogiMAT: LogistikPlan stellt aktuellen Retail-Forecast vor und berichtet über neue Herausforderungen in der Lagerlogistik

Die Logistikindustrie freut sich dreifach: Dank des weiter wachsenden Internethandels wird nicht nur das weltweite Transportvolumen zunehmen, sondern auch das Kerngeschäft der Kontraktlogistiker und Lagerausrüster. Auch wenn der Handelszuwachs insgesamt eher moderat bleiben wird, treiben drei wichtige Trends den Strukturwandel der Branche voran. Zur LogiMAT stellt die LogistikPlan GmbH ihre Prognose zur Handelslogistik bis 2022 vor und berichtet über Risiken von großen Lagerprojekten.

In ihrem aktuellen Retail-Forecast erwartet die LogistikPlan GmbH bis 2022 einen Zuwachs des E-Commerce-Marktvolumens von jährlich über 6%. Der E-Commerce-Anteil am Einzelhandelsumsatz werde sich auf bis zu 20% erhöhen und damit zum heutigen Stand fast verdoppeln.

Konzentration, Automation und IT-Integration beschreiben die Dresdener Experten für Industrie- und Handelslogistik als die drei wichtigsten Trends im anstehenden Strukturwandel. LogistikPlan-Chef Stefan Gärtner: „In unserem Geschäftsbereich ‚Retail & Logistics‘ ist das Auftragsvolumen vor allem mit Konzepten zur Standortzentralisierung und Lagerautomatisierung stark gewachsen.“  

Zur Polarisierung des Marktes trage nicht nur die steigende Vormacht von Branchenriesen wie Amazon oder Zalando bei, sondern auch die zunehmende Bündelung der Logistikprozesse in großflächigen, hochautomatisierten European Distribution Centers.

Für E-Commerce ideal skalierbar: das Behälterlager AutoStore erlaubt eine bis zu fünfmal bessere Raumausnutzung als jedes andere automatische Lagersystem und ist jederzeit modular erweiterbar. Die Kommissionierung der Kunststoffkisten erledigen Roboter nach dem Prinzip „Ware zum Mann“.

Investitionen in die Logistik-Infrastruktur schaffen einen starken Wettbewerbsvorteil gegenüber kleineren Handelsanbietern, sind aber auch mit Risiken verbunden. So werde die IT-Komplexität der E-Commerce-Anforderungen häufig unterschätzt und könne vor allem bei Automatisierungs-Projekten einen Inbetriebnahme-Verzug von mehreren Quartalen verursachen. LogistikPlan rät den Unternehmen deshalb, trotz aller Dynamik ihr Logistik- und IT-Konzept vorher strategisch neu zu positionieren und zu professionalisieren. 

Bestände konsolodieren, Retouren integrieren, Prozesse automatisieren

Zu den Schwerpunkten der Transformation zählt am Beispiel der online-affinen Fashionlogistik, dass die Whole-Sales-, Retail- und Online-Bestände konsolidiert und in integrierte Lager-, Qualitäts- und Retourenkonzepte eingebunden werden. Den Automatisierungstrend bestimmen innovative Lager- und Fördersysteme, zum Beispiel das kompakte AutoStore von AM-Automation, der durchsatzstarke Taschensorter von Dürkopp oder der Pick-Roboter TORU von Magazino.

Als gelungenes Beispiel für die Integration von klassischer und online-getriebener Logistik beschreibt LogistikPlan ihr Projekt mit der KOMSA AG (1.800 Mitarbeiter, 1 Mrd. € Umsatz), einem der führenden Distributoren für Produkte und Lösungen in der digitalen Welt. Um das schnelle Zusammenspiel von Liefer-, Repair- und Versandlogistik zu sichern, bietet das bei Chemnitz eröffnete Logistikzentrum zwischen allen manuellen und automatischen Lager- und Servicebereichen eine hochvolumige Auftragsabwicklung. Mit Förderstrecken, Routenzügen und durchgängiger IT-Integration werden nun kürzeste Durchlaufzeiten erreicht – bis in die späten Abendstunden.

│ Text: LogistikPlan GmbH 2018
│ Fotos: AM-Automation GmbH
│ Nachdruck nur mit Quellenverweis


Sie wünschen weiterführende Informationen zum LogistikPlan Retail-Forecast 2018? – Nutzen Sie einfach das unten stehende Formular – wir melden uns bei Ihnen.

Besuchen Sie uns auf der LogiMAT 2018: LogistikPlan präsentiert moderne Handelslager-Konzepte


► Vom Logistikzentrum zum Produktivitätszentrum: Logistik vor und nach dem Klick

Der Schlüssel für moderne Online-Händler fängt schon im Logistikzentrum an, wie LogistikPlan-Chef Stefan Gärtner erläutert: „Versandlager sind mehr als Lieferpunkte oder Verteilflächen für Waren. Auf Basis von fundierten Prozessanalysen, Wachstums- und Effizienzkonzepten helfen wir unseren Kunden, die Lagerlogistik so optimieren, dass das Logistikzentrum zum Produktivitätszentrum des Unternehmens wird.“
Welche Wege zur Optimierung von Handelslägern erfolgversprechend sind, präsentiert LogistikPlan im Fachvortrag „Automatisierung in der Lagerlogistik – Moderne Konzepte für Handel und E-Commerce“ im Rahmen des Forum Innovation auf der LogiMAT (Dienstag, 13.03.2018, 13:00 Uhr, Forum T, Halle 6).


► Eintritts- und Seminar-Gutscheine für Voranmelder

LogistikPlan präsentiert sich auf der LogiMAT 2018 in einem Gemeinschaftsstand mit der Dresden Informatik GmbH (www.dresden-informatik.de) auf Stand D06 in Halle 8. Eine Voranmeldung lohnt sich für Messebesucher gleich mehrfach: Jeder Interessent, der vorab einen Gesprächstermin mit LogistikPlan vereinbart, kann vor Ort mit Logistikexperten persönlich ins Gespräch kommen, erhält einen Eintrittsgutschein für die LogiMat 2018 sowie einen Gutschein für ein LogistikPlan-Seminar im Wert von 100,00 €. Die Terminvereinbarung funktioniert über www.logistikplan.de, per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder einfach per Telefon 0351-87742-30.


 

Kontaktformular
{rsform LogistikPlan Retail-Forecast - bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf}